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17.01.2025

Gefiederte Kunstwerke: Eule, Kauz und Uhu bei Ausstellungseröffnung im St. Anna Hospital Herne

Daniel Matosin, Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe (4. v. r.), die Künstlerin Heike Fischer (Mitte vorne) sowie Kristina Kühne (5. v. r.) und Birga Müller (1. v. l.), Kunsttherapeutinnen des St. Marien Hospital Eickel, eröffneten gemeinsam mit den Teilnehmenden des 19. N8-Atelier die Ausstellung.

Wenn es dunkel wird, kommen die Tiere der Nacht zum Vorschein – und die Teilnehmenden des N8-Ateliers, die im Rahmen der Abendveranstaltung ihre Kunstwerke auf die Leinwand gebracht haben. Auf der ersten Etage des St. Anna Hospital Herne sind seit Mittwoch, dem 15. Januar 2025, neue Kunstwerke ausgestellt. Die Arbeiten, die unter dem Motto „Nachteulen“ verschiedene Tiere der Nacht in abstrakter oder naturalistischer Form abbilden, entstanden im Rahmen des 19. N8-Atelier am 15. November 2024. Bis zum 01. Juni 2025 können die Kunstwerke auf der 1. Etage des St. Anna Hospital Herne bewundert werden.

Welche Tiere durchstreifen eigentlich bei Nacht die Wiesen und Wälder in unserer direkten Nachbarschaft? Und wie kommen unsere Nachbarn in der nächtlichen Welt zurecht, die wir für gewöhnlich nur bei Tage zu Gesicht bekommen?

Diesen Fragen gingen die Teilnehmende des N8-Ateliers mit Unterstützung der Künstlerin und Dermoplastikerin Heike Fischer sowie den Kunsttherapeutinnen des St. Marien Hospital Eickel auf den Grund. Ihre Antworten brachten die Nachtschwärmer in Form von Kunstwerken auf die Leinwand, die die Tiere der Nacht auf abstrakte oder naturalistische Weise in ihrem natürlichen Lebensraum zeigen. In der Ausstellung mit dem Motto „Nachteulen“ wurden die Kunstwerke am vergangenen Mittwoch, dem 15.01.2025, auf der 1. Etage des St. Anna Hospital Herne feierlich der Öffentlichkeit präsentiert.

Besonders lebhafte Kunst

Die Künstlerin Heike Fischer ist nicht nur eine Vollblutkünstlerin, sondern arbeitet beruflich auch als Dermoplastikerin. Seit sie im Jahre 2009 ihr eigenes Atelier bezogen hat, arbeitet sie als freie Künstlerin an Projekten und Ausstellungen für verschiedene Museen und Institutionen. Für das N8-Atelier hatte die Künstlerin verschiedene Tierpräparate mitgebracht – die Teilnehmenden konnten so verschiedenen tagesscheuen Tieren sehr nah kommen, die sich normalerweise vor fremden Augen verstecken. „Mit Tierpräparaten zu arbeiten war für die Teilnehmenden etwas ganz Besonderes“, erzählt Kristina Kühne, Kunsttherapeutin des St. Marien Hospital Eickel. „Die lebensechten Vorlagen finden sich in den besonders lebendigen Kunstwerken wieder.“

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