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06.09.2023

Aufbruch zur 11. Etappe – Pilger des St. Marien Hospital Eickel brechen zu einer zweiwöchigen Wanderung des Jakobswegs auf

Freuen sich aufs Pilgern: Dr. Peter W. Nyhuis, Chefarzt und Ärztlicher Direktor (2. Reihe, 1. v. r.), Dr. Beate Brieseck (2. Reihe, 4. v. l.) und weitere Mitarbeiter sowie Patienten des St. Marien Hospital Eickel.

Von Herne in die französische Region Grand Est - 17 Pilger der Herner Jakobusgruppe wurden am Donnerstag, dem 31. August 2023, feierlich im St. Marien Hospital Eickel verabschiedet. Die Pilger werden während ihrer zweiwöchigen Wanderung 193 Kilometer des Jakobswegs zu Fuß bestreiten. Startpunkt ist das Lothringer Kreuz im Nordosten Frankreichs. Von dort aus geht es durch die Regionen Champagne und Burgund. Ziel ist der berühmte Wallfahrtsort Vézelay.

Mit Grußworten, musikalischer Begleitung und dem traditionellen Pilgersegen wurde die Gruppe aus Herne am Donnerstag verabschiedet. Das therapeutische Wandern gehört seit über 20 Jahren zum therapeutischen Angebot des St. Marien Hospital Eickel. Eingebettet in ein gesamtjähriges und ganzheitliches Behandlungskonzept gehen Patienten mit unterschiedlichen Diagnosen und Therapiezielen als Jahreshöhepunkt gemeinsam für zwei Wochen rund 200 Kilometer des historischen Wanderwegs. Organisiert wird die Reise größtenteils in Eigenregie. Ein Team aus Ärzten, Psychologen und Bewegungstherapeuten unterstützt dabei. "Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat treffen sich die Pilger, um die Etappen vorzubereiten und Trainingswanderungen zu organisieren", so Dr. Beate Brieseck, Leiterin des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik der St. Elisabeth Gruppe am Standort St. Marien Hospital Eickel.

Kulturelle Highlights

Start der diesjährigen Jakobusetappe ist das Lothringer Kreuz, eine 1972 zu Ehren des Generals Charles de Gaulle errichtete Gedenkstätte. Von dort aus wandert die Gruppe vierzehn Tage lang auf dem Jakobsweg. Ihre Route führt durch die Champagne und das Burgund. Neben dem bekannten Startpunkt wurden auch für die Ruhetage zwei kulturelle Highlights ausgewählt: die Zisterzienserabtei Clairvaux und die Stadt Auxerre, auch bekannt als die Stadt der Kunst und Geschichte. Nach etwa 193 Kilometern erreicht die Gruppe ihr Ziel: den berühmten französischen Wallfahrtsort Vézelay. Berühmt als eines der schönsten Dörfer Frankreichs, zählt der Ort Vézelay auch zu den bedeutsamsten Dörfern der Jakobuspilger. Dort treffen Menschen, die auf der Via Lemovicensis, einer der vier Hauptrouten des Wegs durch Frankreich, nach Santiago de Compostela pilgern, aufeinander. "Die Probleme des Alltags und der Erkrankung unserer Patienten rücken durch das Ziel der Wanderung in den Hintergrund. Viele Menschen gehen den Jakobsweg, um vom Alltag abzuschalten und durch die besondere Atmosphäre zur Ruhe zu kommen", erklärt Dr. Peter W. Nyhuis, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des St. Marien Hospital Eickel.

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