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Am Donnerstag, dem 15.06.2023, geht der St. Elisabeth Firmenlauf in die neunte Runde. Für die optimale Vorbereitung nutzte eine Läuferin des WAZ-Teams die Gelegenheit, sich professionell von Physiotherapeuten des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik der St. Elisabeth Gruppe am Standort St. Anna Hospital Herne beraten zu lassen.

5,1 Kilometer durch den Sportpark Eickel – das erwartet die Teilnehmer des St. Elisabeth Firmenlaufs. Gestartet wird in Viererteams. Dabei steht der Spaß im Fokus, dennoch nutzen viele ambitionierte Hobbyläufer die Gelegenheit, um sich auf Läufe mit längeren Laufstrecken vorzubereiten oder ihre persönliche Bestzeit zu schlagen. So auch Svenja Fechner. Die 35-Jährige ist Teil des WAZ-Leserteams und nimmt regelmäßig an Firmenläufen teil. „Mein Ziel für den St. Elisabeth Firmenlauf ist, meine bisherige Bestzeit zu schlagen. Unter 30 Minuten wäre schon gut“, erzählt die Mülheimerin.

Laufanalyse, FMS und Co. – verschiedene Analysen zur Verbesserung des Laufstils
Bei diesem Ziel unterstützt sie das Team um Alexander Kröplin, Leitung des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik der St. Elisabeth Gruppe am Standort St. Anna Hospital Herne. Um Svenja Fechner optimal auf das beliebte Sportereignis im Juni vorzubereiten, führte das Team bei ihr eine videogestützte Laufanalyse, eine Fußdruckmessung, eine lichtoptische 3D/4D Wirbelsäulen- und Haltungsanalyse und funktionelle Beweglichkeitsmessung der Wirbelsäule durch. Bei der Laufanalyse werden die Bewegungsabläufe auf einem Laufband mit der Kamera aufgenommen und die Videos im Anschluss ausgewertet – mal in den eigenen Laufschuhen und mal barfuß. „Damit können wir die Bewegungen beim Laufen und die Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat zu erfassen. So können wir Aussagen über den Laufstil, die Fußführung und die Belastungsverhältnisse des Fußes treffen“, erklärt Alexander Kröplin.

Beim sogenannten Functional Movement Screening – kurz FMS – werden anhand von bestimmten Übungen die Muskulatur, die Beweglichkeit und die Stabilität des gesamten Körpers untersucht. Mit Hilfe der Fußdruckmessung lässt sich die Druckverteilung beim Laufen sowie eine eventuelle Fehlbelastung des Fußes ermitteln. Durch die funktionelle Wirbelsäulenmessung können die Physiotherapeuten Aussagen über die Form und die Beweglichkeit der einzelnen Wirbelsäulenabschnitte, auch unter Belastung, treffen. Dafür wird ein mit einem Smartphone verbundenes Gerät an der Wirbelsäule entlanggeführt. Die Messdaten werden in einer App erfasst.

Auswertung der Ergebnisse und Empfehlungen der Experten
Nachdem Svenja Fechner alle vier Testungen abgeschlossen hatte, besprachen die Physiotherapeuten die Ergebnisse mit ihr, gaben ihr Tipps mit auf den Weg und zeigten ihr gezielt Übungen, um ihren guten Laufstil noch effizienter zu machen. Sie ist froh über die professionelle Unterstützung der Physiotherapeuten. „Die Übungen werde ich auf jeden Fall bis zum Lauf regelmäßig machen“, so Svenja Fechner, die in ihrer Freizeit nicht nur zwei- bis dreimal pro Woche läuft, sondern auch gerne Badminton spielt. „Und neue Schuhe kaufe ich mir auch, nachdem ich erfahren habe, dass mir mit meinen jetzigen Laufschuhen zu viel Energie verloren geht“, lacht sie.
Auch am Tag des Firmenlaufs selbst sind Physiotherapeuten der St. Elisabeth Gruppe mit weiteren Angeboten – wie zum Beispiel Taping und Warm Up – vor Ort. Anmeldungen für den St. Elisabeth Firmenlauf sind möglich unter: www.firmenlauf-herne.de

Mitarbeiter der St. Elisabeth Gruppe finden Infos zur Anmeldung im Intranet.