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17.03.2022

Kopfbedeckung als Teil der Arbeitskleidung

Frauen, die aufgrund ihres muslimischen Glaubens während der Arbeit auch Haare und Ohren bedecken möchten, können dies zukünftig in der St. Elisabeth Gruppe.

Bereits seit längerem hat die St. Elisabeth Gruppe an einer Lösung gearbeitet, die sowohl die gebotene religiöse Neutralität der Mitarbeiter gegenüber den Patienten als auch die privaten religiösen Interessen und Ausdrucksformen muslimischer Frauen respektiert.

Die nun gestaltete Form der Kopfbedeckung wurde sowohl mit dem deutschlandweit anerkannten Islamwissenschaftler und Leiter des Zentrums für Islamische Theologie in Münster, Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, als auch mit den Gremien der St. Elisabeth Gruppe abgestimmt.

„Der vorgeschlagene Entwurf verhüllt die Haare und die Ohren und erfüllt somit die Voraussetzungen, um aus islamisch-theologischer Perspektive als Kopftuch zu gelten,“ erklärt Prof. Dr. Mouhanad Khorchide. „Ich sehe in dem vorgelegten Entwurf eine für kopftuchtragende muslimische Frauen würdigende und praktische Kompromisslösung.“

„Diese besondere Kopfbedeckung wird Teil der Dienstkleidung der St. Elisabeth Gruppe,“ so Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. „Muslimische Frauen, die mit Kopftuch in der St. Elisabeth Gruppe arbeiten möchten, wird diese Kopfbedeckung zukünftig als Teil der Arbeitskleidung gestellt.“ Nach Zustimmung des Aufsichtsrats wird die Herstellung der Kopfbedeckung nun beauftragt.

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