Als bei Oliver Hannemann im September 2021 die Diagnose Speiseröhrenkrebs gestellt wurde, war er gerade 30 Jahre alt, mitten im Berufsleben und ein fester Anker für seine Familie. Der selbstständige Dachdecker aus Gladbeck, Ehemann und Vater einer damals 9-jährigen Tochter, hätte nicht damit gerechnet, dass hinter seinen zunehmend stärkeren Schluckbeschwerden Krebs steckt – ein Schicksalsschlag, der sein Leben verändern sollte. Heute, knapp vier Jahre später, spricht er darüber, wie ihn moderne Hochleistungsmedizin, eine innovative Rekonstruktion der Speiseröhre mittels Dünndarmhochzug, ein eingespieltes Ärzteteam und seine Kämpfernatur zurück ins Leben gebracht haben.
Am Samstag, den 13. September 2025, fand im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne der 17. „Endosummer – Fortschritte Live“ statt. Die Fortbildung bot Medizinern einen anschaulichen und zugleich fundierten Einblick in die neuesten Entwicklungen der Endoskopie und minimal-invasiven Chirurgie.
Große Anerkennung für die medizinische Qualität in Herne und Witten: Gleich neun Fachabteilungen der St. Elisabeth Gruppe wurden in der aktuellen Klinikliste des Magazins stern ausgezeichnet – und das in insgesamt zwölf Fachbereichen. Damit zählen das St. Anna Hospital Herne, das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum und das Marien Hospital Witten offiziell zu den besten Kliniken Deutschlands in ihren jeweiligen Disziplinen.
Nach erfolgreichem Examen blicken nun 22 frisch examinierte Pflegefachassistenten voller Vorfreude auf ihre kommenden beruflichen Herausforderungen. Die einjährige Ausbildung in der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr hat die Absolventen intensiv auf die Grundversorgung von Patienten vorbereitet und mit umfangreichem theoretischem und praktischem Wissen ausgestattet.
Mit einer feierlichen Zeremonie hat das St. Marien Hospital Eickel am Donnerstag, den 28. August 2025, 18 Patienten und Mitarbeitende auf ihre diesjährige Etappe des Jakobuswegs verabschiedet. Nach einer intensiven halbjährigen Vorbereitung möchten die Teilnehmenden Anfang September den Jakobusweg von Saint-Amand-Montrond bis Saint-Laurent-les-Églises als Therapie erleben. Gewandert werden rund 200 Kilometer durch die französische Region Berry – eine Gegend, die für ihre fruchtbaren Felder, ihre historischen Städte und ihre kulinarischen Spezialitäten bekannt ist.
Rekordmonat für die Geburtshilfe des Marien Hospital Witten: Entgegen des bundesweiten Trends der zurückgehenden Geburtenzahlen wurden im Monat Juli insgesamt 279 Kinder geboren.
Am vergangenen Samstag fand zur offiziellen Eröffnung der Cranger Kirmes erneut der traditionelle Festumzug statt – ein Highlight des größten Volksfestes in Nordrhein-Westfalen. Mit zwei liebevoll gestalteten Festwagen beteiligten sich auch in diesem Jahr wieder Mitarbeitende und Auszubildende der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr an dem farbenfrohen Umzug.
Priv.-Doz. Dr. Felix S. Seibert, Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, wurde für sein langjähriges Engagement in Forschung und Lehre von der Ruhr-Universität Bochum zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen neben der allgemeinen internistischen Medizin unter anderem in der Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen, insbesondere in der Erforschung sogenannter renaler Biomarker im Urin.
Wie wichtig Bewegung im Arbeitsalltag ist, erlebten rund 100 Teilnehmende am Campus der St. Elisabeth Gruppe. Bei der „Aktiven Pause“ kamen Auszubildende, Lehrkräfte sowie Mitarbeitende zusammen, um gemeinsam unter Anleitung angehender Physiotherapeuten aktiv zu werden.
Das Marien Hospital Witten ist erneut für seine hohe medizinische Qualität ausgezeichnet worden: Die Deutsche Krebsgesellschaft hat die Dysplasie-Einheit der Frauenklinik und Geburtshilfe rezertifiziert. Die Spezialeinheit ist Teil des Gynäkologischen Krebszentrum am Standort – einer Anlaufstelle, die Patientinnen mit gut- und bösartigen Erkrankungen des weiblichen Genitals eine Versorgung aus einer Hand bietet.